Entspannung durch Mutterleibesgeräusche

  • von DID86189
  • 02 Mai, 2018

Warum sich Neugeborene und Kleinkinder durch den Klangraum Mutterleib beruhigen und entspannen...

Von allen Sinnesorganen ist das Ohr das erste, das beim menschlichen Embryo ausgebildet wird. Schon eine Woche nach der Befruchtung, also noch vor der Einnistung in die Gebärmutter, sind die ersten Ansätze der Ohren unter dem Mikroskop erkennbar. Der Embryo ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal einen Zentimeter groß. Das Ohr ist somit das erste funktionierende Organ des werdenden Menschen, noch bevor Herz und Gehirn mit der Aktivität beginnen.

Bereits im 4. Schwangerschaftsmonat löst ein Hörreiz motorische Reaktionen beim ungeborenen Baby aus. Bei lauten Geräuschen erschrickt es, bei leisen Tönen scheint es interessiert zu lauschen. Ab der 28. Woche kann man das Hörvermögen sicher voraussetzen.

Ungeborene hören die rhythmischen Herztöne der Mutter sowie ihren Atem und ihre Stimme, aber auch ihre Verdauungsgeräusche und  Geräusche, die von außen kommen. 

Forscher haben herausgefunden, dass schon vier bis fünf Monate alte Feten klare Hörvorlieben haben: Sie lieben harmonische, ruhige Klänge, während bei disharmonischen und extravaganten Tönen eher unruhig werden. Auch erkennen sie Musik wieder, die sie im Mutterleib gehört haben. Allen voran natürlich die Mutterleibsgeräusche. Fühlt sich die Mutter wohl, schlägt ihr Herz ruhig und gleichmäßig, entspannt sich auch ihr Kind.

Ungeborene Babys lernen auch Stimmen und Personen unterscheiden, können sich schon Geschichten merken und die eigene künftige Muttersprache einprägen. 

Übrigens: In der Gebärmutter herrscht keinesfalls Stille, denn sie ist ein guter Resonanzkörper. Die lautesten Klänge, die ans Ohr des Ungeborenen dringen, haben Spitzenwerte von 55-85 Dezibel. 

NACH DER GEBURT:

Sobald Ihr Baby geboren ist, kann es normal hören. Nur in den ersten Tagen wird sich das Geräusch für Ihr Baby etwas gedämpft anhören, weil sich noch etwas Fruchtwasser im Mittelohr befindet. Dieses Fruchtwasser wird nach ein paar Tagen verschwinden und danach werden die Geräusche für Ihr Kind deutlicher, ganz so wie Erwachsene sie hören. Doch ein wichtiger Klang fehlt dem Neugeborenen nun - Der Herzschlag und das Raschen - die Klänge von Mamas Körper. Diese Veränderung bringt natürlich Unsicherheit mit sich...

Geräusche die dem Klangraum Mutterleib ähnlich sind, als auch Musik bei der sich die Mutter während der Schwangerschaft entspannt hat, haben nun auf das schreiende Neugeborene eine beruhigende Wirkung. 

Mutterleibsgeräusche wie auf unserem Tonträger Baby's Bedtime  sind hier eine besonders gute Möglichkeit ihrem Neugeborenen einen angenehmen Start ins Leben zu ermöglichen. Da dieser Tonträger aus keinen künstlich erzeugten Tönen besteht - den Mutterleibsgeräuschen sehr ähnlich ist, erzeugt er so kein Scheinbild, so dass sich ihr Baby bestmöglich und stressfrei entwickeln kann.

Erhältlich als Download im Good Vibes Drumming Shop, sowie auf iTunes und Google Playmusic!

von DID86189 10. April 2018
Rhythmus ist nicht nur Trommelei!
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